Diese Art der Schweinebratenzubereitung habe ich zum ersten Mal ausporobiert. Und auch hier galt für mich wieder das Prinzip:
Alles ist erlaubt, was schmeckt!
Wir essen inzwischen sehr selten Schweinefleisch. Aber wenn schon, dann richtig. Somit habe ich mir überlegt, dass gute Stück Lachsbraten längs aufzuscheneiden, zu befüllen und dann einzurollen. Es war einfacher als gedacht.
Hierzu habe ich ausser dem Stück Lachsbraten Folgendes für die Füllung benötigt:
400 g Rinderhack
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Äpfel
100 ml Portwein / 150 ml Portwein
150 ml Rinderbrühe / 150 ml Rinderbrühe
4 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
3 EL Senf
In 2 EL Olivenöl habe ich die klein geschnibbelte Zwiebel und die zerdrückten Knoblauchzehen angeschwitzt. Dann folgten die in Würfel geschnittenen Äpfel und das Rinderhack. Abgelöscht habe ich alles mit dem Portwein. Als der dann gänzlich verdampft war folgte die Rinderbrühe, die ich ebenfalls vollständig verdampfen ließ.
Nun habe ich das Bratenstück längs aufgeschnitten, sodass ich ihn wie ein Buch aufklappen konnte. Die Innenseiten bestrich ich mit Senf, würzte mit Salz und Pfeffer und habe mittig des Bratens die Füllung verteilt. Anschließend rollte ich den Braten ein und schnürte ihn mit Küchengarn zu.
Nun habe ich das gute Stück in 2 EL Olivenöl von allen Seiten scharf angebraten, und jeweils 150 ml Portwein und Rinderbrühe hinzugegeben. Schließlich habe ich den Schmortopf verschlossen und bei mittlere Hitze für gut 2 Stunden schmoren lassen. Zur Hälfte der Garzeit wurde das Schmorgut in dem Sud gewendet.
Schließlich kam der Braten auf einen Teller, das Küchengarn habe ich dann entfernt und das übrig gebliebene Brät, welches nicht mehr in den Rollbraten passte, daneben plaziert.
Das Fleisch war unglaublich saftig und absolut weich.
Habt ihr andere Vorschläge, wie der Braten noch gefüllt werden könnte? Schreibt mir, ich probiere es gern aus!