Im Winter bin ich ein absoluter Zitronen-Junkie. Jeden Tag trinke ich eine große Tasse (350 ml) ausgepresste heiße Zitrone mit etwas Agavendicksaft und einem Stück Ingwer.
Erstens schmeckt es mir äußerst gut und zweitens beruhige ich mein Gewissen, meine Abwehrsysteme anzukurbeln.
Da ich noch soviele Zitronen hatte, habe ich mir überlegt, einen Zitronenkuchen zu backen.
Dieses Rezept ist absolut simpel, also gelingsicher, saumäßig saftig und lecker noch dazu.
Für den Kuchen brauchen wir:
200 g weiche Butter
150 g Zucker
2 EL Zitronensaft
4 Eier
250 g Dinkelmehl 630er
1 Pck Backpulver
1 TL Zitronenabrieb einer unbehandelten Zitrone
Für die Glasur:
1 Zitrone, den Saft davon
300 g Puderzucker (ggf. etwas mehr)
Los geht´s.....
Die Butter wird aufgeschlagen und der Zucker, sowie der Zitronensaft, folgen in die Rührschüssel.
Die Eier werden einzelnd und jeweils nach längerem Durchrühren dazu gegeben.
Zum Schluß werden das Mehl und das Bakpulver in den Teig gesiebt und nochmals für 10 min durchgerührt.
Es entsteht eine cremige Teigmasse.
Die Form wird ausgebuttert und mit Mehl bestäubt.
Der Backofen wird auf 170° Ober-/Unterhitze aufgeheizt, und der Teig kommt für insgesamt 45 min in den Ofen.
Nach 30 min Backzeit ist es ratsam, die Form mit einem Stück Alufolie abzudecken, damit uns die Kuchenoberfläche nicht zu dunkel wird.
Nach 45 min solltet ihr die Stäbchenprobe machen, ob der Kuchen durch ist.
Anschließend wird der Kuchen aus der Form gestürzt und auf ein Abkühlgitter ausgekühlt.
Auf der Oberfläche on the top des Kuchens steche ich mit einer Gabel den Kuchen an.
Wenn ich dann die Glasur zusammen gerührt habe verteile ich sie auf dem Kuchen und lasse die Glasur an den Seiten runterlaufen.
Das Einstechen der Gabel ermöglicht, dass die Glasur in den Kuchen eindringt und ihn noch saftiger macht. Die Einstichstellen sieht man nicht!
Der Kuchen ging weg wie nichts.
Mögt ihr mir mal schreiben, ob ihr ihn nachgebacken habt?
Hier kann ansich nichts schief gehen, da er wirklich kinderleicht zu machen ist.