Es gibt ja die deutsche, die amerikanische und die italienische Buttercreme.
Mir selbst gefällt die italienische Buttercreme am Besten. Sie kann zum einen auch als Untergrund für eine Fondanttorte benutzt werden, zum anderen ist sie leichter als die amerikanische oder deutsche Buttercreme.
Das ist aber wirklich reine Geschmackssache!!
Außerdem finde ich es total praktisch, dass ich Reste von der Buttercreme einfach einfrieren kann. Wird sie benötigt hole ich sie aus dem Eisfach, lass sie auftauen und schlage sie nochmal mit der Küchenmaschine gut durch.
Praktisch, oder?
Für eine Torte (zum Einstreichen und Verzieren) benötigen wir:
3 Eiweiße
150 g Zucker
50ml Wasser
250 g zimmerwarme (!!) Butter
1 Prise Salz
Gegebenenfalls Aroma
Die Eiweiße mit der Prise Salz gebe ich in eine Rührschüssel. Fange aber noch nicht an, sie aufzuschlagen.
Fast alles an Zucker (ich mach im Schnitt immer nach Auge 2/3) und das Wasser geben wir auf den Herd und erhitzen es stark. Empfehleneswert ist ein Kochthermometer, was uns die Temperatur genau anzeigt.
Wenn das Wasser auf 100° erhitzt ist, schlagen wir die Eiweiße auf.
Ist das Zuckerwasser auf 117°/118° erhitzt, nehmen wir es vom Herd und gießen es ganz langsam in einem sehr feinen Strahl am Rand der Rührschüssel ein.
Durch das am Rand hineingeben kühlt sich das Wasser schon leicht ab.
Nun gebe ich etappenweise die Butter hinein. Ich mach das in 4 bis 5 Schritten.
Dabei ordentlich durchrühren lassen, bis die ganze Masse auf zimmertemperatur runter gekühlt ist. Das kann gut 15 min dauern.
Und schon wäre sie dann fertig!
Diese Art Buttercreme ist für mich unwahrscheinlich praktisch. Dier deutsche Buttercreme ist nicht fondanttauglich im Gegensatz zu dieser, da sie zu nass ist durch den Vanillepudding. Und die amerikanische ist mir persönlich zu süß und noch fettiger.
Aber das ist wirklich persönlicher Geschmack!