Die "richtiger" Suppen-Freak bin ich nicht gerade.
Aber bei diesen kalten Temperaturen, da darf es dann auch gut und gern mal ein oder zwei Teller Suppe geben. Und "Fertigkram" kommt mir quasi gar nicht ins Haus, also heißt es: Ärmelchen hochkrempeln und loslegen.
Für diesen Topf Suppe brauchen wir:
1 große Beinscheibe
Suppengemüse (Möhren, Sellerie, Lauch und Zwiebieln)
5 grobe Bratwürstchen
150 g kleine Nudeln
1 1 Möhre in kleine Würfel geschnibbelt
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Muskat, Petersilie
Wasser
Ich habe leider kein Bild von der anfänglichen Zubereitung, werde es euch aber genaustens erklären (man möge mir verzeihen!!).
In einem hohen Suppentopf brate ich (ohne Öl) die Beinscheibe kräftig an und löse sie vom Topfboden.
Anschließend kommt das gesäuberte und in Stücke geschnittene Suppengemüse hinzu. Hier verwende ich immer eine ganze Zwiebel mit Pelle (für die schöne Farbe der Suppe) und eine Zwiebel geviertelt.
Alles wird mit Wasser soweit aufgegossen, dass tatsächlich alles mit Wasser bedeckt ist.
Nun kommt der Deckel drauf und alles wird bei mittlerer Hitze für ca. 1 gute Stunde geköchelt.
Derweil schäle und schneide ich eine Möhre in ganz kleine Würfel.
Und die 5 groben Bratwürste puhle ich aus der Pelle und schneide sie in kleine Stücke.
Diese Bratwurst-Stücke brate ich in einer Pfanne mit dem Olivenöl kräftig an.
Anschließend hole ich die Beinscheibe und das Gemüse aus der gekochten Suppe und gieße diese durch ein mit einem sauberen Geschirrtuch ausgelegtes Sieb in einen neuen Topf hinein.
Das Geschirrtuch filtert alle verbliebenen Schwebeteilchen aus der Suppe heraus.
Zum Schluß gebe ich die gewürfelten Möhrenstücke, die Bratwurststücke sowie die Suppennudeln hinzu und alles nochmals für gut 20 min köcheln.
Nun kommt das große Abschmeck-Finale mit Salz, Pfeffer und Muskat.
Da ich gern Grünkram mag, kommt auch noch Petersilie hinzu.
Durch die Bratwurst-Stücke kommt nochmal ein herzhafter Schwung ins Ganze.
Würde mich über ein Feedback freuen, solltet ihr sie nachkochen oder verändert nachkochen.