Risotto ansich ist ja altbekannt.
Und da ich noch Kürbis über hatte, wollte ich beide Komponenten miteinander verbinden.
Ich hatte schon häufig im Internet davon gelesen, doch nun wollte ich ihn auch mal ausprobieren.
Dieser Risotto ist recht einfach gemacht. Einen Teil der Arbeit übernimmt der Backofen, der Rest rührt sich eben schnell nebenbei.
Die Garzeit im Backofen hat am Längsten gedauert. Diese Zeit habe ich dann genutzt, das Risotto zu kochen.
Für 2 Personen benötigen wir:
150 g Risotto-Reis
600 ml Gemüsebrühe
1/2 Gemüsezwiebel
2 Knoblauchzehen
3 EL Olivenöl
2 Lorbeerblätter
150 ml Weißwein
150 g Kürbispüree (ich hatte noch Hokkaido, geht auch anderer)
1 EL Butter
50 g geriebener Parmesan
2 EL Petersilie (geht auch TK)
3 EL Kürbiskernöl
Salz, Pfeffer
Auf ein mit Backpier ausgelegtes Backblech geben wir die groben Stücke Kürbis drauf.
Ich hatte noch kleine Würfel über, die ebenfalls dazu kamen.
Den Kürbis backen wir bei 180° Umluft für gut 50 min.
In einem, Topf erhitzen wir das Olivenöl und schwitzen die klein geschnittene Zwiebel mit dem gehackten Knoblauch an.
Werden die Zwiebeln glasig, geben wir den Risotto hinzu.
Anschließend geben wir die Lorbeerblätter hinzu und löschen dann mit dem Weißwein ab.
Ist der Weißwein komplett verdampft, entnehmen wir die Lorbeerblätter.
Nun geben wir schluckweise die Brühe hinzu und lassen immer wieder alles einreduzieren.
Umrühren nicht vergessen!
Nun reduzieren wir die Hitze und lassen alles mit geschlossenem Deckel einköcheln.
Der Kürbis wird aus dem Ofen geholt und die äußere Haut entfernt.
Dies wird nun mit einem Pürierstab zu Mus verarbeitet.
Dieses Mus rühren wir mit zum Risotto.
Hat sich alles gut miteinander verbunden rühren wir die Butter, den Parmesan und die Petersilie unter.
Kurz vor dem Anrichten würzen wir mit Salz und Pfeffer ab und geben das Kürbiskernöl mit hinzu.
Da wir Parmesan-Liebhaber sind, kam natürlich auf die fertig angerichteten Teller noch eine Ladung Parmesan drüber.