Was gibt es Schöneres, als am Wochenende entspannt in der Küche zu werkeln, da ja das Wetter draußen leider so gar nicht mitspielt, um im Garten zu arbeiten.
Also geht´s ab in die Küche.
Dieses Mandeltörtchen habe ich im Internet entdeckt und habe es einwenig abgewandelt. Im Original sind gemahlene Haselnüsse enthalten. Die hatte ich nun nicht und daher gab es die Mandelvariante.
Die Arbeit, die hier rein gesteckt wird, ist kaum der Rede wert. Dieses Törtchen ist schnell gemacht. Die Kühlungsphase nimmt hier den Löwenanteil an Zeit ein.
Für eine 20er Form benötigen wir:
Böden
6 Eiweiß
100 g Puderzucker
170 g gemahlene Mandeln
1 Prise Salz
1 TL Vanilleextrakt
Füllung:
6 Eigelb
60 g Speisestärke
60 g Zucker
450 ml Milch (ich habe 1,5 % Fett genommen)
120 g weiche Butter
1 TL Vanilleextrakt
Glasur:
150 g Puderzucker
3 TL Zitronensaft
sehr wenig Wasser (nur tropfenweise bei Bedarf)
Deko:
1 Becher Sahne
1 Pck Vanillezucker
1 Pck Sahnesteif
1 Pck Giotto-Kugeln
Zuerst schlagen wir das Eiweiß mit der Prise Salz auf.
Hinterher geben wir etappenweise den Puderzucker dazu und mischen alles nochmals gut auf.
Mit Hilfe eines Siebes geben wir die gemahlenen Mandeln hinzu und das Vanilleextrakt.
Der Backofen wird auf 180° O-/U-Hitze erwärmt.
Die Form wird nicht (!!) gebuttert und der Teig wird in die 20er-Form gegeben.
Habt ihr 2 Formen, dann teilt den Teig in beide Formen auf. Ihr spart euch somit das Teilen des Bodens, der sehr feucht ist und somit schwieriger zu teilen ist, ohne dass er kaputt geht.
Ich habe den Teig geteilt. Daher kann ich euch sagen, dass mir der Teig etwas auseinandergebrochen ist. Das tut dem Geschmack aber keinen Abbruch und da die Füllung noch hinzu kommt, fiel das gar nicht weiter auf.
Der Boden muss gut auskühlen.
Für die Füllung rühren wir die Eier, einen Teil der Milch, den Zucker,. die Vanille und die Speisestärke zusammen.
Mit dem Schneebesen gut durchmischen und die restliche Milch hinzufügen.
Alles gut aufkochen lassen und immer dabei durchrühren.
Ist alles zu einem Pudding eingedickt, nehmen wir ihn vom Herd.
Diesen drücken wir noch warm durch ein Sieb.
Ganz wichtig:
Gut mit Klarsichtfolie den Pudding abdecken, damit sich keine eklige Haut bildet.
Die Folie ordentlich an die Oberfläche und den Rändern drücken.
So lassen wir ihn abkühlen.
Ist er abgekühlt, wird die Butter aufgeschlagen und der Pudding löffelweise mit untergerührt.
Ich gestehe zu meiner Schande, dass ich die Glasur und das simple Stapeln des Törtchens nicht fotografiert habe.
Die Glasur rührt ihr einfach mit den Zutaten an. Ganz simpel.
Der erste Boden wird mit einem Tortenring fixiert. Nun geben wir die kompletten Puddingfüllung hinein, decken mit dem 2 Boden die Füllung ab, gießen vorsichtig die Glasur drüber und lassen das Törtchen für rund 3 Stunden abkühlen - besser über Nacht.
Die Sahne wird mit dem Vanillezucker und dem Sahnesteif angeschlagen und das Törtchen wird schlußendlich mit der Sahne und den Giottokugeln verziert.
Möge der Sonntag genußvoll werden.....