Heute zeige ich euch mal ein Bulgur-Rezept.
Wieso muss Paprika immer mit Fleisch gefüllt werden?
Also gab es ein herzhaftes Bulgurgemisch in die Paprikahälften, die nach eigenem Gusto natürlich noch würziger oder auch etwas schärfer abgeschmeckt werden können.
Wusstet ihr, dass Bulgur erheblich hochwertiger ist als Reis oder Nudeln? Das liegt an der schonenden Zubereitung des Bulgurs. Dieser Weizengries enthält unter anderem verschiedene B-Vitamie sowie Vitamin E und diverse Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium und Phosphor.
Somit ist Bulgur nicht nur sättigend, sondern viel hochwertiger als seine anderen Kohlehydrate-Kollegen.
Und hier zeige ich euch ein sehr einfaches Rezept, was wirklich kinderleicht ist.
Für 3 gute Esser benötigen wir:
3 rote Paprika
200 g Bulgur
2 TL Gemüsebrühe-Pulver
1 EL Olivenöl
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 handvoll Datteltomaten
500 g passierte Tomaten
etwas Wasser
300 g Fetakäse
150 g Büffelmozzarella
Salz, Pfeffer, Curry, Kurkuma, Paprikapulver mild (auch scharf ist möglich), brauner Zucker, frische oder TK-Petersilie*
* ich mache keine genauen Gewürzangaben, da ihr tatsächlich immer mal wieder abschmecken müsst. Ich habe hier allerdings nicht mit Curry und Kurkuma gespart!
Der Bulgur wird mit kochendem (!!) Wasser übergossen (ein Drittel Bulgur - zwei Drittel Wasser) und mit dem Gemüsebrühe-Pulver gewürzt.
Nach rund 15 min gießen wir den Bulgur in ein Sieb und spülen diesen nochmals kurz mit klarem warmen Wasser ab.
Anschließend stellen wir ihn kurz zur Seite.
Die Paprika werden gewaschen, längs gehälftet und sauber entkernt.
In einer Pfanne werden nun die Zwiebeln und die zerquetschten Knoblauchzehen angeschwitzt.
Anschließend folgen die gehälfteten Tomätchen.
Nun wird mit den passierten Tomaten und etwas Wasser (ich hatte ca. 150 ml Wasser) abgelöscht.
Anschließend kommen die Gewürze hinzu.
Alles ordentlich miteinander verrühren und bei mittlerer Hitze einköcheln lassen für rund 15 Minuten.
Es folgt nun die Beigabe des Bulgurs und der Petersilie.
Der Herd kann derweil ausgeschaltet werden, aber wir lassen die Pfanne noch etwas auf der heißen Herdplatte stehen.
Es folgt nun der Fetakäse, den ich mit den Händen zerrupft habe. Alles etwas untermengen.
Nun geht es ans Befüllen.
Die Paprikahälften werden mit dem Pfannengut gefüllt. Als Abschluß habe ich etwas zerrupften Büffelmozzarella als Topping obenauf gegeben.
Für rund 25 Minuten (je nach gewünschtem Bräunegrad) werden dann die gefüllten Paprikas im Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze gebacken.
Dazu passt auch etwas Joghurt wer mag.