Bärlauch-Polenta

Ich muss mich dieser lauchigen, gesunden Pflanze einfach nochmal hingeben.

Die Saison ist ja so kurz, und daher tobe ich mich in vielerlei Hinsicht mit diesem Gewächs aus.

Wusstet ihr, dass Bärlauch den Kreislauf unterstützt und entgiftend wirkt?

Zudem hilft er bei Frühjahrsmüdigkeit, bei hohem Blutdruck und bei Darmproblemen.

Schenken wir doch dieser Pflanze einwenig mehr Aufmerksamkeit.

Bärlauch könnt ihr übrigens gut im Garten halten! Auch in meinem Garten habe ich eine kleine Ecke für diese leckere Pflanze eingeräumt, sodass sie dort regelmäßig im Frühjahr ihren ganz besonderen Auftritt genießen darf.

Ein paar Worte möchte ich auch nochmal zur Polenta verlieren:

Polenta zählt zu den Kohlehydraten. Doch wusstet ihr, dass sie kalorienärmer als Reis oder Nudeln ist? Zudem liefert sie Eiweiß, Magnesium, Kalium und Kieselsäure!

 

Für 5 Personen als Beilage oder 2 Personen als Hauptgericht benötigen wir:

 

1 l Gemüsebrühe

300 g Maisgrieß oder Polenta-Grieß

50 g Bärlauchblätter

2 EL Butter

Salz, Muskat

 

ggf. etwas Sahne bzw. Kochsahne (mit weniger Fett).

Die Gemüsebrühe wird aufgekocht.

Anschließend geben wir Mais-Grieß hinzu und rühren es gut ein.

Zu diesem Zeitpunkt müsst ihr die Hitze reduzieren und dürft das ständige Rühren nicht vergessen.

 

Die Polenta dickt schnell ein.

 

Nebenbei schneidet ihr den gewaschenen Bärlauch in feine Streifen.

Ist die Polenta nach etwa 15 Minuten angedickt rührt ihr die Butter mit ein und würzt anschließend mit Salz und Muskat.

 

Die Bärlauchstreifen werden untergemengt.

 

Sollte euch die Konsistenz zu fest sein, gebt einwenig Kochsahne oder Sahne mit hinzu und rührt dies gut unter.

Ich habe diese Polenta als Beilage verwendet.

Dazu gab es ein Stück Hähnchenschnitzel mit in Olivenöl und Knoblauch angebratenen Möhrenwürfel.

 

 

Mit etwas Soße und / oder mariniertem Gemüse könnt ihr die Polenta auch als Hauptmahlzeit umfunktionieren.