Das Wetter - mal hüü, mal hott - das macht einen ganz konfus.
Also habe ich mich dem kälteren Intermezzo hingegeben und was Herzhaftes mit einfachen Handgriffen zusammengestellt.
Ein Hackbraten kommt bei uns meist im Herbst und Winter auf den Tisch, aber heute war mir einfach danach.
Ist erstmal alles zusammengerührt, übernimmt der Backofen den Rest.
Von daher ist das durchaus auch innerhalb der Arbeitswoche hervorragend zuzubereiten.
Und für die ganz Pfiffigen unter uns: Wenn ihr das Hack bereits am Vorabend zusammenrührt und solange im Kühlschrank deponiert, geht´s noch schneller.
Für gut 4 Portionen benötigen wir:
800 Rinderhack
1 Zwiebel, gewürfelt
3 Knoblauchzehen, zerquetscht
1 handvoll getrocknete Tomaten, gewürfelt
1 - 2 EL Senf
2 Eier
2 EL Tomatenmark
250 g Bacon, gewürfelt
4 - 6 Röllchen Civapcici, gewürfelt
100 - 120 g Paniermehl
2 - 3 EL Hackfeisch Gewürz*
Salz und Pfeffer
* habt ihr so ein Kombi-Gewürz nicht zur Hand nehmt ihr:
2 TL geräuchertes Paprikapulver
2 TL mildes Paprikapulver
2 TL Majoran
1 TL Bohnenkraut
2 TL Korianderpulver
2 TL Kreuzkümmel
Beilage:
4 Spitzpaprika
1 Dose gehackte Tomaten
Salz, Pfeffer, Kräuter der Provence
Olivenöl zum Ausstreichen der Backform
Alle Zutaten für den Braten vermengt ihr und knetet es mit den Händen gut durch.
Nun ölen wir eine Auflaufform aus und formen das Hackgemisch zu einem Braten.
Für das gleichmäßige Garen versuche ich immer, den Braten überall gleichmäßig dick zu halten.
Dicht an dicht legen wir nun um den Hackbraten den Bacon aus.
Im auf 200° vorgeheiztem Backofen bei Ober-/Unterhitze wird der Braten vorerst für 30 min gebacken.
Die Dose gehackte Tomaten wird nun in ein Gefäß umgefüllt und entsprechend gewürzt.
Nach 30 Minuten wird der Braten aus dem Ofen geholt und die Tomatensoße wird um den Braten verteilt.
Anschließend werden die Spitzpaprika in Streifen geschnitten und mit um den Braten herum in die Soße gelegt.
Für weitere30 - 35 Minuten wird der Braten im Ofen gegart.
Anschließend kann dann serviert werden.