Warum "Weihnachtlicher Rotkohl"?
Ganz einfach, hier sind Zimt, Pflaumenmus und weiteres Gedöns dabei. Ein Geschmack, der es echt insich hat.
Das solltet ihr probieren.
Im Übrigen schmeckt er noch besser, wenn er zuvor eingefroren war oder ihr ihn im Kühlschrank noch 2 Tage aufbewahrt!
Wäre das eine Beilage für euer Weihnachtsmenü?

Für 6 - 8 Personen zur Beilage benötigen wir:
1 Rotkohlkopf
2 rote Zwiebeln
3 Äpfel
125 g gewürfelten Schinken
1 EL Butter
1 - 2 TL Zimt
4 Lorbeerblätter
6 - 8 Nelken
2 EL Pflaumenmus
500 ml Rotwein ODER 500 ml Rinderbouillon
250 ml Rinderbouillon
Salz, Agavendicksaft nach Geschmack

Der Rotkohl wird dünn geschnitten.
Eine Küchenmaschine mit entsprechendem Hobeleinsatz erleichtert das Ganze ungemein.

Die gewürfelten Zwiebeln und die in Scheiben geschnittenen Äpfel werden in der Butter angeschwitzt.
Die Schinkenwürfel kommen ebenfalls gleich mit dazu.
Dies nun kurz und kräftig anrösten.
Die Röstaromen sind sehr wichtig!

Es folgt dann der Rotkohl.
Diesen löscht ihr mit dem Rotwein oder eben opional mit der gesamten Bouillonmenge ab.
Um späteres Puhlen zu vermeiden geben wir die Nelken und den Lorbeer in ein Teesieb bzw. -filter.
Den können wir dann hinterher entspannt raus fischen.
Nun folgt noch der Rest der Gewürze.

Den Rotkohl lasst ihr auf mittlerer Hitze für gut 3 Stunden köcheln.
Den könnt ihr nach dem Abkühlen einfrieren und dann bei Bedarf auftauen.
Ansonsten würde ich den Rotkohl immer 1 Tag vorher kochen, damit er über Nacht würziger wird.
Im Kühlschrank hält er sich locker 3 Tage!