Rollbraten nach italienischer Art

So langsam verabschiedet sich die Hitze und da kommt doch glatt wieder der Gedanke auf: ein Braten darf es mal wieder sein!

Also, warum nicht!

Hier habe ich einen Scheine-Lachsbraten verwendet. Du kannst das auch gern abwandeln und einen Nackenbraten oder einen Schweinebauch verwenden. Mir war das allerdings zu deftig, und daher fiel die Wahl auf den Lachsbraten!

Solltest du am Ende noch Reste davon über haben, kannst du diese einfrieren und die Fleischreste für deftige Suppen als Einlage mit verwenden. Oder aber du bereitest Ofengemüse vor und gibst das Fleisch dann nochmals dazu.

 

Wie ich das Ganze nun vorbereitet habe, kannst du dir gern ansehen. Klick auf den folgenden Link und lass dich in meine Küche einladen:

https://youtu.be/BKs7b7H0vZM

 

Für 4 gute Esser habe ich benötigt:

1,3 kg Lachsbraten

6 Scheiben Pancetta-Aufschnitt

5 frische Salbeiblätter

1 frischer Zweig Rosmarin

1 TL, gehäuft Oregano

5 - 6 EL Olivenöl

Salz nach Belieben

2 Knoblauchzehen

1, Bio-Zitrone, Abrieb davon

weitere Rosmarinzweige und ein paar Salbeiblätter

 

Zum Übergießen:

Wasser mit etwas trockenen Weißwein

 

 

Als Beilage:

Möhren und Kartoffeln

 

 

 

Zuerst rührst du die Kräutermischung aus Salbei, Rosmarin, Oregano, Salz und dem Olivenöl an.

 

 

 

Schneide das Fleischstück längs auf, aber keinesfalls durch!!

Schneide es so auf, dass du es dann auseinanderklappen kannst.

Mir war das Fleisch noch etwas zu wulstig, und somit habe ich es noch etwas platt geklopft.

 

 

 

 

Nun kannst du die angefertigte Kräutermarinade darauf verteilen.

 

Ich hatte den Knoblauch vergessen, mit in die Kräutermarinade mit zuzugeben.

Das habe ich nun nachgeholt, nachdem ich den Lachsbraten einmariniert habe.

Verteile also den zerquetschten Knoblauch auf der Marinade.

 

 

 

 

Anschließend folgt der Belag aus Panchetta.

 

Danach wird der Braten von der Längsseite her aufgerollt und mit einem Band festgezurrt.

 

 

Nun verteilst du noch ein paar Salbeiblätter und Rosmarinzweige zwischen dem Braten und dem Band.

 

In einer Ofenschale habe ich ein Gestell rein gestellt, sodass der Braten im austretenden Sud nicht schwimmt und von beiden Seiten gleichmäßig gebräunt wird.

Bevor es in den Ofen geht pinselst du den Braten mit der restlichen Marinade und noch zusätzlichem Olienöl ein. Danach reibst du die Schale einer Bio-Zitrone über das Fleischstück.

 

Dann kannst du den Braten im auf 175°C Ober-/ Unterhitze vorgeheitzten Backofen für rund 1,5 - 2 Stunden garen.

Ein Nackenbraten braucht natürlich etwas länger, da dieser etwas fetter ist.

Zur Hälfte der Garzeit habe ich den Braten gewendet und mit einem Gemisch aus Wasser und Weißwein begoßen. Dazu kamen dann noch die Kartoffeln und Möhren mit in die Auffangschale zum Garen.