Beim Fenchel scheiden sich die Geschmäcker tatsächlich enorm.
Wobei ich das nicht wirklich verstehe, muss ich eingestehen. Denn ich mag Fenchel total gerne.
Abgesehen davon ist er enorm gesund!!
Heute habe ich für dich den Fenchel in gratinierter Version. Dazu gab es noch ein spezielles Püree. Lass dich einfach mal auf diese Art Fenchel ein.
Na klar, kannst du mir auch wieder zusehen! Schau einfach bei der Zubereitung über meine Schulter. Klick auf den folgenden Link und lass dich in meine Küche einladen:
https://youtu.be/5SwxniRHVio

Für 3 gute Esser brauchen wir:
2 Fenchelknollen, mittelgroß
10 EL Olivenöl
160 g geriebenen Parmesankäse
600 g Kartoffeln
5 Möhren, mittelgroß
2 Knoblauchzehen
Salz
2 - 3 EL Butter
2 EL Granatapfelkerne

Zuerst werden die Kartoffeln geschält und in Würfel geschnitten. Ebenso geschieht dies mit den Möhren.
Fülle kaltes Wasser in den Topf und ergänze 1 bis 2 TL Salz.
Dann alles aufkochen lassen.

Der Fenchel wird am Ende gekappt. Schneide das Büschel ab und lege es zur Seite.
Dann halbierst du den Fenchel längs und schneidest ihn dann wiederum in 2 bis 3 cm lange Stücke runter.

Gib gut 5 EL Olivenöl in eine Auflauffrom, streiche sie aus.
Dann legst du die Fenchelscheiben hinein und benetzt mit zusätzlichem Olivenöl die Oberseiten.
Der Backofen wird auf 175° C Umluft vorheitzt.
Lass den Fenchel für gut 30 bis 40 Minuten backen.

Dann holst du den Fenchel aus dem Backofen, verteilst je Fenchelscheibe etwa 2 TL geriebenen Parmesankäse.
Lass nun nochmals den Fenchel für gut 20 Minuten backen.
Dann holst du ihn wieder aus dem Backofen, drehst die Scheiben vorsichtig um und gibst nochmals Parmesankäse auf die Oberfläche und gibst das zerhackte Fenchelgrün obenauf.
Dann nach weiteren 20 Minuten ist der Fenchel fertig gebacken.

Nun drückst du den Knoblauch mit hinein, ergänzt die Butter und zerstampfst diesen Kartoffel-Möhren-Mix.
Ich wollte eine festere Struktur haben und habe keine Milch zugefügt. Das kannst du natürlich anders handhaben.
Gewürzt habe ich nur noch mit etwas Salz. Aber auch hier ist deiner Fantasie keine Grenze gesetzt und kannst noch mit Muskatnuss abschmecken.

Am Ende gab es noch Granatapfelkerne dazu. Und schon hast du ein vitamingeballtes Gericht auf dem Tisch!