Ich bereite Hühnersuppen gern mit Hähnchen vor.
Warum?
Für mich haben Hähnchen einfach ein viel zarteres Fleisch und mehr dran ist da eben auch noch.
Den Suppenhühnern sagt man vielleicht mehr entzündungshemmende Eigenschaften zu, aber das Fleisch ist eben zäher.
Das Schöne an so einem Süppchen ist eben auch, dass du sie dir so zubereiten kannst - also mit den Zutaten, die dir schmecken - wie du eben magst.
Das Ganze kannst du dir auch gern wieder bei Youtube anschauen und meinen Kanal dort unterstützen. Klick einfach auf den folgenden Link und sei bei der Zubereitung dabei:
https://youtu.be/my5ceqIzJok

Dies sind meine Zutaten:
1 Hähnchen ( ca. 1200 g )
1 EL Gemüsepaste (wie die geht, findest du hier auf dem Kanal)
kaltes Wasser (bis das Hähnchen bedeckt ist)
10 mittelgroße festkochende Kartoffeln
4 Möhren
150 - 200 g tiefgekühlte Erbsen
100 - 120 g kleine Nudlen
Salz
60 ml Weißwein oder etwas Zitronensaft
1 Büschel frische Petersilie
etwas Parmesankäse.

Das Hähnchen habe ich gewaschen.
In einem großen Topf gebe ich kaltes Wasser und ergänze einen gehäuften EL der Gemüsepaste, so spare ich mir weiteres Gemüse als Geschmacksbasis ein.
Dann wird das Hähnchen für 1 Stunde geköchelt, bis es richtig durch ist.

Das Suppenhuhn hatte ich dann aus dem Sud genommen und auskühlen lassen.
Anschließend wird es zerteilt und die Pelle komplett entfernt.

Danach habe ich das Fleisch vom Knochen geschnitten.

Die Kartoffeln werden in mundgerechte Happen geschnitten und im kalten Wasser belassen, bis wir soweit zum Kochen vorbereitet sind.
Das Wasser verhindert Verfärbungen, die von der überschüssigen und austretenden Stärke entstehen.

Die Möhren werden geschält und in längliche Streifen geschnitten.
Dann kann es an der Kochstelle weitergehen.

Lass die Suppe, in der das Hähnchen gestern gekocht wurde, wieder aufkochen und lass darin die Kartoffeln und Möhren für 20 Minuten weich kochen.
Anschließend kannst du die Erbsen dazu geben.
Schmeck jetzt schonmal die Suppe mit Salz ab.
Gib etwas Säure in Form von Weißwein oder Zitronensaft dazu und gebe anschließend die Nudeln dazu.
Lass auch diese nochmals für rund 10 Minuten weich kochen.

Die Petersilie wird vorbereitet. Hierfür werden die Blättchen von den Stengeln gezupft und klein gehackt.
Die Stengel friere ich gern ein und verwende sie später für weitere Fleisch-, Fisch- oder Pfannengerichte. Die geben nämlich einen tollen Geschmack
ab.

Jetzt kannst du etwas Parmesankäse und die Petersilie darüber geben und anrichten.